Restaurationen und Zirkonoxid
CAD/CAM, Zahntechnik und Ästhetik

Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik bis Z wie Zirkoniumdioxidkeramik

13. - 15. Juni 2008
Thermenhotel Stoiser, Loipersdorf

24 DFB Fortbildungspunkte

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Vollkeramische Restaurationen haben hinsichtlich Ästhetik und Biokompatibilität gegenüber Metallkeramiken unbestrittene Vorteile und unterliegen betreffend Material und Verarbeitbarkeit einer kontinuierlichen Verbesserung. Mit modernen Keramiksystemen kann der Zahnarzt mit dem künstlerisch begabten Zahntechniker dabei höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden, und computergestützte Verarbeitungstechnken (CAD/CAM - Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing) haben dabei längst Einzug in die Zusammenarbeit gehalten. Vollkeramischer Hightech-Zahnersatz verlangt dabei eine gründliche Planung des Teamworks zwischen Zahnarzt zahntechnisches Labor und ein entsprechendes Verständnis in der Befestigung und der Ausarbeitung dieser hochfesten Keramiken.
Auch aus dem Spektrum der implantologischen Restauration sind vollkeramische Werkstoffe nicht mehr wegzudenken. Die Weichgewebe werden nicht mehr abgedunkelt und damit sind Aufbauten aus Zirkonoxid das Mittel der Wahl in der ästhetischen Zone. Im Zusammenspiel mit CAD/CAM Verfahren gehen die Möglichkeiten so weit, dass der natürliche Zahn kopiert werden kann (“Copy Abutments”). Die vollkeramische Brücke stellt die anschließende high-end Möglichkeit zur Restauration dar.

Universitätsprofessor Dr. Gerwin Arnetzl (Graz) ist seit nunmehr 20 Jahren auf dem Gebiet der Vollkeramik aktiv und seit Anbeginn der CAD/CAM Technologie Mitentwickler des Cerec Verfahrens. Privatdozent Dr. Stefan Paul (Zürich) war Leiter des Center for Esthetic Dentistry, University of California, Los Angeles. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf Implantologie, vollkeramische Restaurationen und komplexe ästhetische Zahnheilkunde. Assistenzprofessor Dr. Rudolf Fürhauser (Wien) hat sich seit 1990 der komplexen implantatprothetische Zahnheilkunde verschrieben. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Implantatprothetik, Sofortversorgung von Implantaten und gnathologischen Aspekten der Implantologie.

Im Namen des gesamten Veranstaltungs-Teams freuen wir uns auf ihre Teilnahme im Juni 2008.

Herzlichst,
Georg Bertha